Warum Hausärzt:in

Lange vorbei sind die Zeiten, in denen man „nur“ Allgemeinärzt:in war. Hausärzt:innen sind zur Schlüsselfigur in der modernen Gesundheitsversorgung geworden. Sie behandeln den Patienten ganzheitlich und bilden den Gegenpol zu den vielfachen Spezialisierungen in der heutigen Medizin. Hausärzt:innen übernehmen die wichtige Aufgabe der Koordination, dem Patienten als Lotse durch das Gesundheitssystem zu helfen.

Die Weiterbildung der Allgemeinmedizin ist daher fachlich, wie menschlich höchst anspruchsvoll.

Wer sollte sich von der Tätigkeit als Hausärzt:in angesprochen fühlen?

  • Absolventen, die Patienten aller Altersstufen von Prävention bis Palliation versorgen möchten.
  • Absolventen, denen der Umgang mit Menschen liegt. Hausärzt:innen begleiten Patienten und ganze Familien oft über viele Jahre.
  • Und vor allem Absolventen, die sich der Herausforderung der Komplexität gewachsen fühlen und als erster Ansprechpartner für alle Gesundheitsfragen zur Verfügung stehen möchten.

Wie sieht es mit der Arbeitsbelastung und den Niederlassungsperspektiven aus?

Hausärzt:in – da denken viele noch an den Einzelkämpfer mit langen Arbeitsstunden.
Eine Hausarzttätigkeit ist heute auch ganz anders möglich, so z. B. als angestellter Arzt, in einem Medizinischen Versorgungszentrum oder in Form des Jobsharings, mit geregelten und überschaubaren Arbeitszeiten. Auf der Homepage der KVBW finden Sie Details zu Kooperationsmöglichkeiten.

Auch klinisches Tätigkeitsfeld steht offen

Der interdisziplinäre Behandlungsansatz macht Allgemeinmediziner:innen zwischenzeitlich auch in vielen Kliniken zum begehrten Mitarbeiter.

Förderprogramm Allgemeinmedizin

Finanzielle Unterstützung bietet das Förderprogramm unterstützt der Allgemeinmedizin .
Details zum Förderprogramm finden Sie unter Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin.

Weiterbildungsverbünde in Baden-Württemberg

Weiterbildungsverbünde erleichtern das Absolvieren der Weiterbildung der Allgemeinmedizin.